Vortrag und Diskussion: Konstruktion von Körper und Geschlecht
Neuere Ansätze der Sozialwissenschaften weisen Körper als etwas aus, das sozial konstruiert ist. Damit wird die Idee von „normalen“ und „abweichenden“ Körpern in Frage gestellt und gleichzeitig ergibt sich eine neue Perspektive auf machtvolle Unterscheidungen wie bspw. männlich – weiblich, weiß – schwarz und behindert – nichtbehindert, die am Körper „festgemacht“ werden und häufig als Grundlage für soziale Ungleichheit dienen. Diese Grundidee der sozialen Konstruktion von Körpern soll dargestellt werden; zudem werden ausschnitthaft Diskurse vom „richtigen weiblichen Körper“ und „Körpergewicht“ in den Blick genommen und analysiert – und natürlich diskutiert.
Die Veranstaltung mit Klemens Ketelhut findet am Montag, dem 30.4.2012 ab 19 Uhr im veto statt.