Zwitterproteste

Von Indymedia:

Intersexuelle Menschen sind sehr schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, namentlich genitale Zwangsoperationen, Zwangskastrationen und andere nicht eingewilligte medizinische Zwangsbehandlungen.

Aktuell sind sie mit einem Schattenbericht an die UNO gelangt und werden dessen Behandlung in Genf vom 25.1.-2.2.2009 mit Veranstaltungen und Protestaktionen begleiten. […]

Aktionen in Genf 25.1.-2.2.2009

Infoabend/Pressekonferenz
Sonntag, 25. Januar 2009, 19:00 Uhr
La maison des associations >> http://www.lafea.org/
Saal Zasi Sadou >> http://www.lafea.org/salle_sadou.htm
15, rue des Savoises, 1205 Genf

Mahnwache
Montag, 26. Januar 2009, 10:00 Uhr
Place des Nations

Demo
Montag, 26. Januar 2009, 13:30-14:30 Uhr
Place des Nations

Mahnwache
Montag, 2. Februar 2009, 09:00-17:00 Uhr
Place des Nations

28.10. – 02.11. QUEERSCHNITT in Weimar

Zum zweiten mal finden vom 28.10. bis zum 02.11. die „Queerschnitt – Free Your Gender Days“ in der Gerberstraße in Weimar statt. Diesmal soll in Form einer (queer-)feministischen Veranstaltungsreihe in den linken Alltag interveniert werden, jungen und alten Menschen einen Zugang zu feministischer Kritik vermittelt und eine Diskussion über Geschlechter-Verhältnisse angezettelt werden.

Infos und Programm: queerschnitt.blogsport.de

2 sind 2 zuviel I: das bounty-papier


16.9.2007, Radio FREI:
2 sind 2 zuviel
Patchwork-Lesung zur Kritik an Zweigeschlechtlichkeit und Monogamie
Hier der erste gelesene Beitrag, das Bounty-Papier.
[audio:https://widerdienatur.arranca.de/wp-content/uploads/2022/05/bountypapier.mp3]

wider die natur

„Schon wieder die Natur…“ will mensch ausrufen, wenn der Spiegel schon wieder das Glitzi-Gen entdeckt, daß Frauen zum Umgang mit Spülschwämmen prädestiniert. Wir sagen „Wider die Natur“, warum steht im Selbstverständnis. Wir setzen hier nach und nach unseren Kram online und beginnen heute mit unserem Flyer zum Erfurter CSD 2008:

Gegen dieses Mottensystem

Die Widernatürlichen Eminenzen erlassen ab heute und mit sofortiger Wirkung Folgendes:

Eine eindeutige Zuweisung von Geschlechtern auf Lebenszeit ist nicht mehr statthaft. Stattdessen hat die Zuweisung jeden Morgen vor Sonnenaufgang neu zu erfolgen. Das heißt, das Minimum der Geschlechter wird bis auf Weiteres auf 365 festgesetzt. In Schaltjahren wird das 366. fortan das Mottengeschlecht genannt.

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen darf nicht ein und dieselbe Person geküsst werden. Es sei denn, es wurde zwischenzeitlich mindestens eine andere Person geküsst und die Straftat des Fehlküssens ist der Öffentlichkeit nicht bekannt geworden. „wider die natur“ weiterlesen